Eine Plattform-basierte Software an die jeweils individuellen Anforderungen einer jeden Kommune anzupassen ist herausfordernd – aber machbar. Das beweisen die erfolgreichen VOIS-Umstellungsprozesse in Köln und Leipzig.

In Köln haben uns die fachlichen Anforderungen zwar herausgefordert aber nicht ausgebremst. Über 9 Mio. Datensätze der über 1,1 Mio. Kölner und Kölnerinnen wurden insgesamt migriert. Seit dem 25.9. läuft VOIS nun in Köln – vorerst mit dem Pass- und Meldewesen und Wahlen.

Die VOIS|Gebührenkasse und das VOIS|Fundbüro standen bei der Einführung besonders im Fokus des Interesses, denn beide Produkte der VOIS-Familie werden zeitnah auf derselben VOIS-Plattform in Köln in Betrieb genommen.

Die Projektdauer der Umstellung betrug HSH-seitig ca. zwei Jahre nachdem das Classic-Verfahren MESO vorher immerhin 15 Jahre lief. Ca. 230 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den 10 Kölner Kundenzentren wurden im Umgang mit der neuen Software-Generation geschult.

Fazit aus Köln: „Et hätt jot jeklappt!“

Die größte sächsische Stadt mit ca. 600.000 Einwohnern ging offiziell am 2.10. in den „Echtbetrieb“ mit VOIS. Wobei Leipzig neben dem Meldewesen auch gleich die Gebührenkasse, das behördliche Ermittlungsverfahren und auf Sonderwunsch auch das neue VOIS|COUNT als Verfahren bzw. Module erhielt. Im Gegenzug erhielt die HSH eine Goldmedaille von der Stadt Leipzig.

Leipzig hatte uns bereits zur Entwicklung des Fachverfahrens für das Behördliche Ermittlungsverfahren angeregt und so dazu beigetragen, dass auch andere Kommunen jetzt VOIS|BEV einsetzen können. VOIS|COUNT, das neue Zählmodul, eignet sich insbesondere für größere Städte, die z.B. Dienstleistungen, wie Beratungsgespräche anbieten, und nun eine quantitative Erfassungsmethode einsetzen können. 

Die das Projekt begleitende und Leipzig betreuende Lecos GmbH (Gesellschafter: 90 % Stadt Leipzig, 10 % Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen KISA) ließ durch Geschäftsführer Sebastian Rauer verlauten, das Umstellungsprojekt sei völlig unkompliziert und reibungslos verlaufen. Das freut auch uns!

Nach einer längeren Corona-bedingten Pause wird die HSH zusammen mit den VOIS-Partnern auf dem großen Gemeinschaftsstand des DATABUNDES wieder Präsenz zeigen.

Sie finden uns in Halle 9 / Stand 9-402 auf dem Gelände des Messezentrum Nürnberg.

Die KOMMUNALE beschreibt sich selbst als Deutschlands größte Messe für Kommunalbedarf und ist somit ein etablierter Treffpunkt für Entscheidungsträger und Experten aus Städten und Gemeinden. Die thematisch umfassende Fachmesse ist in ihrer Art einzigartig und möchte alle relevanten Themenfelder abbilden.

Neben dem begleitenden Kongressprogramm gibt es noch viele Vortrags-Foren, die beste Möglichkeiten für den intensiven Austausch bieten. In zahlreichen Vortragsreihen informieren wir, wie auch viele andere Fachleute über aktuelle und zukünftige Herausforderungen und bieten innovative Lösungen rund um die Themen: Digitalisierung, IT-Sicherheit, Nachhaltigkeit, Energiewende, öffentlicher Raum, Mobilität usw. an.

Alternierend zu der ebenfalls alle zwei Jahre stattfindenden KommDIGITALE in Bielefeld, die der DATABUND ausrichtet, ist die Kommunale die zentrale Fachmesse im Süden Deutschlands.

Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen, vielleicht nutzen Sie die Gelegenheit und bestellen Ihr kostenfreies Ticket bzw. vereinbaren gleich einen Termin.

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