Am 9. Juli 2025 wurde von zehn führenden, im kommunalen Bereich tätigen IT-Unternehmen im Rahmen der VOIS-Stadion-Tour 2025 im Signal Iduna Park (Westfalenstadion) in Dortmund der VOIS-Verein gegründet!
Die VOIS-Community hat sich damit eine einheitliche Organisationsform geschaffen, den VOIS e. V.
Warum?
Auf Basis der von HSH GmbH geschaffenen fachverfahrensunabhängigen Software-Plattform VOIS (Verwalten, Organisieren, Integrieren, Systematisieren) – einem Konzept zur Verwaltungsmodernisierung mit Mitteln der IT – arbeiten mittlerweile zahlreiche eigenständige Firmen gemeinsam an diesem Softwareprojekt der digitalen Verwaltung mit. Dabei werden nach dem VOIS-Konzept neue Lösungen entwickelt, mit denen die Effizienz der Verwaltungstätigkeit erhöht und der Bürger direkt online einbezogen wird. Die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen wächst. Bei den immer komplexer werdenden Ansprüchen insgesamt, aber natürlich auch an die deutschen Kommunalverwaltungen, heißt die Maxime zur Erfüllung dieser gewachsenen Anforderungen: optimale Koordination der Zusammenarbeit.
Wer?
Derzeit gehören der VOIS-Community 11 Entwicklungspartner an. Zehn davon sind nun auch Mitglieder des in Dortmund gegründeten VOIS-Vereins (ab-data GmbH & Co. KG, Archikart Software AG, brain-SCC GmbH, Dokuneo Software GmbH, HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH, Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO), Kommunix GmbH, MÄDER Computersysteme GmbH, naviga GmbH, prokommunal GmbH). Sie wählen aus ihren Reihen den Vorstand, der die Aufgabenerfüllung koordiniert.
Frischgewählter Vorstandsvorsitzender des VOIS-Vereins ist Stephan Hauber. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Sirko Scheffler (Geschäftsführer brain-SCC GmbH), Hendrik Tamm (Geschäftsführer prokommunal GmbH), Sven Knochmuß (Geschäftsführer HSH GmbH) und Dr. Markus Bremkamp (Geschäftsführer ab-data GmbH Co KG).
Ziel?
Ziel des Vereins ist es, das VOIS-Konzept verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen, in seiner Gesamtheit darzustellen und somit schnellstmögliche Erfolge und Wirksamkeit bei der Digitalisierung und Modernisierung zu erreichen. Der Verein dient also zunächst als organisatorisches Instrument, welches helfen soll, die Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder zu koordinieren, die Aufgaben zu gewichten und Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Es geht darum, zukunftsfähige Entwicklungen wie z. B. die Registermodernisierung, den Weg in die Cloud oder die Gewährleistung kommender Herausforderungen der Informationssicherheit gemeinsam zu planen und effizient für die Deutsche Verwaltung umzusetzen.
Über die Koordinierung eines zielgerichteten Handelns der Vereinsmitglieder hinaus, wird es sich zudem in absehbarer Zeit als nötig und sinnvoll erweisen, auch mit den Betreibern und Supportpartnern der VOIS-Software zusammenzuarbeiten. So sollen in einem nächsten Schritt auch diese Unternehmen die Möglichkeit erhalten, über den Verein Einfluss auf die globale Zusammenarbeit und relevante Entwicklungsstrategien zu nehmen.

v. l.: Henri Graupner (GF MÄDER Computersysteme GmbH), Matthias Donzelmann (GF naviga GmbH), Markus Koch (GF Dokuneo Software GmbH), Renate Bunten (GF Kommunix GmbH),
Dr. Markus Bremkamp (GF ab-data GmbH Co KG), Sven Knochmuß (GF HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH), Stefan Märte (GF Kommunix GmbH),
Stephan Hauber (Vorstandsvorsitzender des VOIS e. V. i. G.), Sirko Scheffler (GF brain-SCC GmbH), Ute Ahlers (Unternehmenseinheitsleitung Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg/KDO), Hendrik Tamm (GF prokommunal GmbH), Andreas Junker (GF Archikart Software AG), Thomas Lindauer (GF Dokuneo Software GmbH)