In der ersten Jahreshälfte zeigten sich viele Stadt-, Amts- und Gemeindeverwaltungen an qualitativ hochwertiger, praxisorientierter und benutzerfreundlicher Software für ihre verschiedenen Fachbereiche interessiert. Die HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt 128 neue Kunden für ihre unterschiedlichen Fachverfahren gewinnen.
An erster Stelle steht dabei das EWO-Verfahren MESO mit 71 Neukunden.
Nachdem bereits seit Mitte 2015 rund 400 hessische Kommunen unter dem Namen „eMeld21“ mit der VOIS-Technologie arbeiten, wurde im Februar dieses Jahres in Berlin MESO durch das auf der Softwareplattform VOIS basierende Nachfolgeprodukt VOIS|MESO ersetzt.
VOIS bildet – in Form eines Baukastensystems – die softwareseitige und gleichzeitig organisatorische Plattform zur Integration mehrerer Fachverfahren (Einwohnerwesen, Gewerbe- und Erlaubniswesen, Führerscheinwesen etc.).
Im ersten Halbjahr wurden darüber hinaus in 31 Verwaltungen E-Government-Lösungen der HSH, wie Online-Auskünfte (OLMERA), Online-Anträge und -Vorgänge (OLAV) oder der Internetwahlschein (OLIWA) installiert.
13 Neukunden auch beim Gewerbewesen. Ein großes Plus der aktuellen Softwareversion des Gewerbefachverfahrens GESO ist die bereits seit Beginn dieses Jahres zur Verfügung stehende elektronische Datenübermittlung „XGewerbeanzeige“ – vom Gesetzgeber für den 1. Januar 2017 bindend vorgeschrieben.
Schließlich wurde die Fachanwendung „Unterkunftsverwaltung“ neu entwickelt und dient im Besonderen der Erfassung von Flüchtlingen und der Verwaltung ihrer Unterkünfte. Seit Beginn dieses Jahres wird sie erfolgreich in 12 Ausländer- und Meldebehörden sowie Sozialämtern eingesetzt.