Kontinuität bei der Edelmetallfarbe bewies die HSH am 22. September bei der diesjährigen feierlichen Verleihung der „eGovernment-Awards 2022“ im gediegenen Rahmen des Hotels Waldorf-Astoria in Berlin.  In der Kategorie „Kommunale Lösungen“ war die HSH nominiert und gewann – wie schon im Vorjahr – Gold. Silber ging an Ferrari electronic und der Platin-Award an die regio iT.

„Readers Choice“ lautet hier das Prinzip, also die Auswahl bzw. Platzierung erfolgt durch die Leser der Fachpublikation eGovernement Computing. Dabei war auch in diesem Jahr eine erneute Steigerung der Zahl der Abstimmenden zu verzeichnen, was Chefredakteur und Co-Moderator des Abends, Manfred Klein, nicht ohne Stolz zu berichten wusste.

Verliehen wurden die Preise in zehn Kategorien, darunter ePayment-Systeme, eAkte, Identität und Sicherheit, IT-Dienstleister und Rechenzentren, Berater, Cloud & Infrastruktur.

Die wachsende Bedeutung der Branche war auch daran zu erkennen, dass z. B. im Vorjahr das Grußwort des Bundes-CIO und Staatssekretärs im Bundesinnenministerium, Dr. Markus Richter, als Video-Konserve eingespielt wurde – er es sich diesmal aber nicht nehmen ließ, persönlich anwesend zu sein. Außer ihm sprachen die CIOs von Berlin und Hessen, Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek und Staatssekretär Patrick Burghardt. Auch dies darf als Zeichen der Wertschätzung gedeutet werden.

Alle drei betonten unisono die sachliche Übereinstimmung im Rahmen des IT-Planungsrates und sogar die vielfache Einstimmigkeit bei den aktuellen Beschlüssen. Dr. Markus Richter hob dies am Beispielthema Verwaltungs-Cloud hervor, verwies aber auch auf den geschaffenen GovTech Campus, den das BMI für den Bund in Zusammenarbeit mit den Bundesländern, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft als wichtiges Instrument zur Vernetzung der innovativen Akteure installiert habe.

Natürlich war man sich auch in der Erkenntnis einig, dass man gerade was die OZG-Umsetzung betrifft, noch nicht so weit sei, wie man es gerne wäre. Die drei Vertreter des Bundes und der Länder Berlin und Hessen verwiesen dabei hoffnungsvoll auf die angestrebten „neuen Formen der Zusammenarbeit, mit denen, die die Innovationen treiben …“ und sprachen damit die im Saal anwesenden Preisträger des Abends direkt an. Ansonsten sei die „Daueraufgabe Digitalisierung“ schwer umzusetzen.

Stephan Hauber als HSH-Geschäftsführer nahm den Preis für das Unternehmen entgegen (siehe Foto letzte Reihe rechts). Bei sieben Nominierungen siebenmal ganz weit vorne – eine Bestätigung der Kontinuität der guten Arbeit aller Beteiligten im stetig wachsenden Team der HSH.

Wir freuen uns und danken allen, die für uns abgestimmt haben, für diese Wertschätzung.